
Wenn frühe Unterstützung den Weg ebnet
In manchen Fällen ist es sinnvoll, schon im Kleinkind- oder frühen Grundschulalter mit einer kieferorthopädischen Behandlung zu beginnen. Eine sogenannte Frühbehandlung kann helfen, die Gebissentwicklung positiv zu beeinflussen, Fehlstellungen rechtzeitig zu erkennen und spätere, umfangreichere Therapien zu vermeiden.
Typischerweise startet eine Frühbehandlung zwischen dem 6. und 9. Lebensjahr, also im Milch- oder frühen Wechselgebiss. Sie sind meist kürzer als reguläre kieferorthopädische Therapien und setzen vor allem auf herausnehmbare Geräte, die das Wachstum fördern und Funktionsstörungen abbauen.
Ziel ist nicht die perfekte Zahnstellung, sondern das frühzeitige Lenken von Wachstum und Funktion.
Kieferfunktion sanft beeinflussen
Ob ein Kreuzbiss, ein zu kleiner Unterkiefer oder das Daumenlutschen: Manche Auffälligkeiten sollten früh erkannt und gezielt behandelt werden. Denn die kindliche Entwicklung bietet optimale Voraussetzungen, um sanft, aber wirksam gegenzusteuern.

Frühzeitige Hilfe mit sanften Mitteln
Aktive Platten
Wachstum fördern statt korrigieren
Diese Geräte regen körpereigene Kräfte an und bringen Ober- und Unterkiefer in eine gesunde Beziehung. Sie eignen sich besonders für Kinder im Wechselgebiss und unterstützen die natürliche Entwicklung des Kiefers.
Aktivator
Bionator

Raum für bleibende Zähne erhalten
Wenn ein Milchzahn frühzeitig verloren geht, können Platzhalter verhindern, dass die Nachbarzähne in die Lücke kippen. So bleibt genug Raum für den bleibenden Zahn – spätere Fehlstellungen lassen sich vermeiden.
Festsitzender Platzhalter
Herausnehmbarer Platzhalter

Persönlicher Ansatz
ohne Kompromisse.
In meiner Praxis setze ich auf ein sehr persönliches, individuelles Konzept. Statt ständig wechselnder Berater bleibe ich ihr fester Ansprechpartner während der gesamten Behandlung. Mir ist es wichtig, mir für jeden meiner Patient:innen ausreichend Zeit zu nehmen und immer ein offenes Ohr zu haben - für eine persönliche und individuelle Betreuung auf Augenhöhe.